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3. Vermerk der Beobachtungsstelle für die wirtschaftliche Ermächtigung von Frauen

Women's Foundation
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Wie hoch sind die Kosten, Mutter zu sein? Anlässlich des Muttertags veröffentlicht das Observatorium für die wirtschaftliche Emanzipation der Frauen der Fondation des Femmes eine neue Mitteilung, die dieser entscheidenden Frage gewidmet ist. Die Expertinnen Lucile Peytavin und Lucile Quillet kommen darin zu einem eindeutigen Ergebnis: Von der Schwangerschaft bis zur Rente, Die Elternschaft erhöht das Risiko der Prekarisierung von Frauen. Berufliche Diskriminierung, Arbeitszeitverkürzung, Einkommensverlust und unsichtbare Kosten, psychische und physische Auswirkungen, explosionsartige Zunahme der Hausarbeit... Mutterschaft ist auch heute noch eine Belastung für die Frauen. ist mit vielfältigen und dauerhaften Kosten verbunden.

Dies ist die dritte Veröffentlichung der Beobachtungsstelle für die wirtschaftliche Ermächtigung von Frauen (Women's Economic Empowerment Observatory). Nach einem ersten Bericht über die Kosten der Justiz für Opfer sexueller Gewalt und einem zweiten Bericht über die Auswirkungen des Steuer- und Sozialhilfesystems auf die wirtschaftliche Abhängigkeit von Frauen, setzen die Expertinnen der Beobachtungsstelle ihre Arbeit fort.die Faktoren, die zu Wohlstandsunterschieden zwischen Frauen und Männern führen, zu analysieren.

Lesen Sie jetzt diesen wichtigen Hinweis zu den Kosten der Mutterschaft.

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Als Mäzen der Fondation des Femmes seit 2018 hat der Crédit Municipal de Paris beschlossen, seine Partnerschaft zu intensivieren und insbesondere die Einrichtung des Observatoriums für die wirtschaftliche Emanzipation von Frauen zu unterstützen. Ein wichtiges Engagement für die Bank, die täglich Pariserinnen und Frankfurterinnen in finanziell schwachen Situationen unterstützt.

Das Pfandleihgeschäft ist ein historischer Geschäftsbereich des Crédit Municipal de Paris und stellt für Frauen, die 80% seiner Kunden ausmachen, ein starkes Instrument zur Emanzipation und finanziellen Unabhängigkeit dar. Auch in seinem Begleitservice für finanziell geschwächte Personen sind Frauen in der Mehrheit (60 %). Diese Überrepräsentation von Frauen unter den Kunden spiegelt alte und anhaltende Geschlechterungleichheiten wider, die der Crédit Municipal de Paris bekämpfen will.

So möchte der Crédit Municipal de Paris neben seiner Unterstützung für die Fondation des Femmes seinen Kundinnen und Begünstigten in finanziell schwachen Situationen eine umfassende Begleitung anbieten, die ihnen hilft, die Macht über ihre Finanzen zurückzugewinnen. Das Angebot ist eine transversale Antwort auf die Probleme, mit denen Frauen häufig konfrontiert sind - Alleinerziehende, sexuelle Gewalt, beeinträchtigtes Selbstwertgefühl etc. -Dieses innovative Angebot stützt sich auf ein solides Netzwerk von Verbänden und öffentlichen Partnern. Das Angebot wird Ende 2022 als Experiment gestartet und soll danach weiter ausgebaut werden.